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All Star Chuck Taylor

Der ikonische Converse All Star Chuck Taylor

Der Converse All Star wurde 1917 im amerikanischen Unternehmen Converse Rubber Shoe Company im damaligen Massachusetts geboren. Zu wissen, dass Converse ein Unternehmen ist, das 1908 von Marquis Mills Converse gegründet wurde und hauptsächlich Sportschuhe herstellt. In seiner ersten Version ist der Converse braun und dann schwarz.

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Der Converse All Star Chuck Taylor in seiner originalen Version in Braun und Schwarz

Dieser Sportschuh entwickelte sich weiter, mit einer neuen Konzeption, die auf den Ratschlägen des Basketballspielers Chuck Taylor basiert – daher der Name des gleichnamigen Modells – um seinen Sport unter optimalen Bedingungen ausüben zu können. Die vom Sportler vorgenommenen Änderungen ermöglichen es dem Schuh, den Anforderungen des Basketballs besser gerecht zu werden. Herzlich willkommen beim ursprünglichen Converse Chuck Taylor! 1930 erscheint der Name des Spielers zum ersten Mal auf dem Schuh und es handelt sich dabei um die erste Zusammenarbeit zwischen einem Sportler/Spitznamen und einer Marke. Erst 1932 erscheint der Name Chuck Taylor auf dem Sternetikett auf der Innenseite des Schuhs. Übrigens wurde Chuck Taylor nach seiner Basketballkarriere ein ikonischer Verkäufer für Converse! Er arbeitete dort von 1921 bis 1968.

Eine rutschfeste Gummisohle, die Geschichte schreibt

Ursprünglich produzierte die Converse Rubber Shoe Company mit Gummisohlen gefütterte Stiefel (nicht zu verwechseln mit den berühmten Ugg-Boots). Marquis Mills, der Gründer des Unternehmens, ließ sich vom Mädchennamen seiner Mutter „Converse“ inspirieren und beschloss, einen „neuen“ Schuh mit einer rutschfesten Gummisohle herzustellen… So wurde der Converse geboren! 1910 kostete ein Paar dieser berühmten Sneakers 5$. Während des Zweiten Weltkriegs lieferte Converse die Stiefel für die amerikanische Armee. 1970 erhielt das Unternehmen die Rechte, das Modell Jack Purcell herzustellen, das zum Aushängeschild wurde. Converse All Star eroberte die Olympischen Winterspiele 1984 in Los Angeles und war der Hauptsponsor. In den 1980er und 1990er Jahren intensivierte Converse seine Zusammenarbeit und Partnerschaften im Sport, insbesondere mit bedeutenden Tennis- und Basketballspielern (den beiden Referenzsportarten der Marke) wie Jimmy Connors, Larry Bird oder Magic Johnson.

Die Converse: Das internationale Modephänomen

Wenn Sie Google nach dem meistverkauften „Sneaker/Basketballschuh der Welt“ fragen, sehen Sie das berühmte Modell Converse All Star aus Stoff. Kein Wunder, denn die Marke ist in über 160 Ländern präsent und es werden weltweit 3 Paar pro Sekunde verkauft.

In über einem Jahrhundert haben sich der Converse Chuck Taylor All Star und der One Star von Basketballplätzen und Tennisplätzen zu den Füßen von jedermann entwickelt. Dieser unisex Sneaker schmückt die Füße von Kindern, Eltern und Großeltern. Der ikonische Schuh hat seinen Ruf erlangt, indem er zunächst in die Filmwelt eintrat, wie im Film „West Side Story“, „Zurück in die Zukunft“ oder kürzlich „Harry Potter“. Der Converse All Star ist auch der Schuh der Rocker… Zu sehen an den Füßen von Elvis, den Rolling Stones, Kurt Cobain und Blondie. Weitere jüngere Künstler greifen in ihren Musikvideos oder auf der Bühne darauf zurück, wie Avril Lavigne, Green Day oder Lady Gaga, deren heutiger Look aus einem weißen T-Shirt, einer Jeans-Shorts und einem Paar Converse besteht. Natürlich findet man das legendäre Converse-Paar auch in Fernsehserien wie „Das A-Team“, „Riverdale“ oder „Dr. House“. Der Sneaker taucht sogar in einigen Videospielen auf, wie bei Ellie Williams, der Protagonistin von „The Last of Us“.

Wer kann von sich behaupten, einen Song zu seinem 100. Geburtstag zu haben? Auch hier hat Converse mit „My Drive Thru“ von Pharell Williams, N.E.R.D, Santigold und Julian Casablancas etwas vorzuweisen. Nicht schlecht, oder?

Anmerkung der Redaktion: Converse = Nike… Nach Jahren der Entwicklung sah sich das Unternehmen 2002 finanziellen Schwierigkeiten gegenüber. 2003 wurde Converse dann von der Nike-Gruppe für 269 Millionen Euro aufgekauft.

Die Converse-Modelle: Vom Chuck Taylor All Star bis zum individualisierten Converse

Wenn es einen Sportschuh gibt, der sich immer anpassen und weiterentwickeln konnte, dann ist es der Converse. Seit seiner Gründung hat sich der Converse in unzähligen Varianten entwickelt und ist zu einer umfangreichen Modellreihe geworden, darunter der Classic Chuck, der Chuck 70, der Jack Purcell, der One Star, der Varvatos, der Jack, der Skateboarding, der Counter Climate… Heute ist der Converse All Star in vier verschiedenen Versionen erhältlich: hoch, niedrig, mit Plateausohle oder als Stiefel. Er ist auch mit verschiedenen Mustern und Farben erhältlich: von Neonfarben über Leopardenmuster bis hin zu Schachbrettmustern und Roségold. Das gleiche gilt für die Materialien: Leder, Wildleder, strapazierfähige Materialien, Leinwand… und für die Sohle, die manchmal winzig oder sogar mit Absätzen versehen ist. Converse ist ein bisschen wie ein Fuß-Tarnkünstler – es gibt so viele Modelle wie es Füße auf der Erde gibt! Heute bietet die Marke sogar die Möglichkeit, sein eigenes Paar online anzupassen, um den Trends und den individuellen Wünschen gerecht zu werden. Natürlich werden auch die Vintage-Modelle immer noch verkauft und regelmäßig von der Marke neu aufgelegt. Converse arbeitet auch mit großen Luxus- oder Kultmarken zusammen. So hat Missoni den Sternenschuh mit seinem berühmten Zick-Zack-Strickmuster verziert, während Margiela ihn mit Farbe überzogen hat. Die Marke Comme des Garçons hat in ihrer Zusammenarbeit mit Converse ihr Logo auf das Leinwand- und Sohlenmodell gebracht. Schließlich hat Virgil Abloh das Paar mit einem transparenten Obermaterial versehen, um die Nähte des Schuhs sichtbar zu machen…

Als Ikone der urbanen Kultur hat der Converse All Star Chuck Taylor und all seine Varianten noch viel vor sich. Er ist halb Sportschuh, halb Straßenschuh. Der Converse mit seinem schlichten Look und seiner legendären Linie steht in Verbindung mit anderen kultigen Marken wie VEJA.

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