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London fashion week

6 Männerlabels der London Fashion Week, die man dringend entdecken sollte!

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Die London Fashion Week endet morgen und während einige Glückliche noch feiern und die letzten Momente dieses Events genießen können, sind andere bereits zurück bei der Arbeit, um die Trends der kommenden Saison zu analysieren (Spoiler-Alarm: die Modejournalisten).

Die London Fashion Week hat dieses gewisse Etwas: weniger konsensuell, provokanter, eleganter als die anderen… Kurz gesagt, so britisch, und genau darum lieben wir sie! Oft sprechen wir über die femininen Looks, die die kommenden Trends prägen werden, aber dieses Event offenbart auch unglaubliche Designer, die die Codes der Männlichkeit neu definieren.

In diesem Artikel lade ich Sie ein, sechs Designer zu entdecken, die diese Ausgabe der London Fashion Week geprägt haben, indem sie die Konventionen und Geschlechterrollen auf den Kopf gestellt haben. Hier sind die Talente, die Sie unbedingt im Auge behalten sollten!

1. Carlota Barrera

Diese Marke erkundet die Männermode durch den weiblichen Blick ihrer Designerin. Inspiriert von ihrem familiären Erbe, queeren Fragestellungen und der Geschlechtsidentität schafft Carlota männliche Silhouetten, die die Rolle des Mannes in unserer zeitgenössischen Gesellschaft hinterfragen. Ihre Kreationen, fließend, kraftvoll und romantisch, definieren die männliche Erscheinung neu. Bei Carlota Barrera verkörpert der Mann eine selbstbewusste Sinnlichkeit, die eine komplexe und faszinierende Schönheit durch Outfits offenbart, die Stärke und Zartheit vereinen.

2. Clothsurgeon

Wie beschreibt man eine Marke des stillen Luxus aus London? Einfach, harmonisch, experimentell und die Kunst des Tragens eines Trenchcoats meisternd, die perfekt die Essenz von „quiet luxury“ verkörpert.

Sie bietet Stücke mit minimalistischer Ästhetik an, die manchmal von der Sportbekleidungskultur inspiriert sind. Unter der Leitung des Gründers und Kreativdirektors Rav Matharu hat die Marke kürzlich ihr Geschäft in der berühmten Savile Row eröffnet, der Wiege der Herrenmaßschneiderei in London.

(Interessante Anekdote: Diese ikonische Straße inspirierte den Namen der Marke The Row, die von den Olsen-Schwestern gegründet wurde.)

3. Dunhill

Engländer, Entschuldigung, männliche Outfits, wie wir sie lieben! Unmöglich britischer, und gleichzeitig lieben wir diesen originellen und taillierten Stil, den die Engländer perfekt beherrschen. Polos, Krawatten und gut geschnittene Anzüge, die mit einigen schicken Farbtupfern wie Bordeaux akzentuiert sind, ohne die Logos auf den Wollcardigans zu vergessen. Dunhill spezialisiert sich auf die englische Männermode par excellence und bietet moderne und elegante Silhouetten an.

4. Gravalot

Gestützt auf sein afrikanisches Erbe, erkundet das Label die Männermode, inspiriert von der „Black Culture“. Jedes Stück wird im Respekt vor den Traditionen gefertigt und dann für die Laufstege der Fashion Week angepasst.

Die Marke, 2014 von Onye Anuna und Prince Comrie in London gegründet, bekennt sich zu ihrer starken Identität und ihren Werten: Mode ist eine Suche nach Selbstentdeckung und muss unter guten Bedingungen hergestellt werden, sowohl aus Respekt für das Handwerk als auch für die Natur.

5. Oliver Spencer

Eine Mischung aus Coolness, Einfachheit und Modernität: das ist das Roboterportrait des Mannes von Olivier Spencer. Ziel der Marke ist es, den britischen Lebensstil zu umarmen und ihn zu einem Stil zu machen, und das kann man sagen, das ist gut gelungen! Seit seiner Gründung im Jahr 2002 hat Olivier Spencer fünf Geschäfte in London. Mit dem Ziel, die Umwelt in den Mittelpunkt seiner Bemühungen zu stellen, arbeitet das Label ausschließlich mit ethischen Fabriken und nutzt möglichst viele natürliche Materialien.

6. Kyle Ho

Maskulinen, sexy und eine gewisse Verwundbarkeit zu schaffen, ist keine leichte Aufgabe, aber Kyle Ho meistert die Herausforderung. Er interpretiert die etablierten Normen der Männermode neu, um dem Mann einen progressiveren Stil zu bieten. Seine Philosophie ist es, zu schaffen, um sich von den Traditionen zu befreien und das Gewöhnliche in das Außergewöhnliche zu verwandeln. Er nutzt Haute Couture und Silhouetten mit Übergrößen, um sie in ein Ready-to-Wear-Modell zu integrieren.

Bild im Header: ©Kyle Ho

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